Wissenschaft

In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien zum Thema Achtsamkeit. Viele davon orientierten sich an dem von Jon Kabat Zinn entwickelten MBSR (Mundfulness based stress reduction) Kurs. Da es sich um ein standardisiertes Programm handelt eignet es sich besonders gut um die Effekte von Achtsamkeit  zu untersuchen. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Studien im klinischen Bereich, die positive Effekte von Achtsamkeit und Achtsamkeitsübungen z. B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Schmerzen, Schlafstörungen und auch bei Depressionen aufzeigen. Darüber hinaus konnten Veränderungen in der Hirnstruktur nachgewiesen werden, die mit Körperwahrnehmung und Selbststeuerung in Verbindung stehen. Durch praktizierte Achtsamkeit scheint es möglich zu sein bisherige Verarbeitungs- und Reaktionsmuster „umzulernen“. Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr zum Thema Achtsamkeit, Meditation und Forschung.

Literaturtipp:

Ott, U. (2010). Meditation für Skeptiker: Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst. München: O.W. Barth.

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